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<h2 type="main">Analytische Chemie Fachgruppenpreis Analytische Chemie 2025</h2><p>Der Preis: Die GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie würdigt herausragende und selbstständige Leistungen engagierter und begabter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen, mit dem Fachgruppenpreis Analytische Chemie. Das Preisgeld beträgt 2000 Euro</p><p>Verleihung: Auf der Anakon, 10. bis 13. März 2025 in Leipzig</p><p>Frist: 31. Oktober 2024</p><p>Weitere Infos: <url href="https://gdch.link/j02i"><a href="https://gdch.link/j02i" target="_blank">gdch.link/j02i</a></url></p><h2 type="main">Analytische Chemie Clemens-Winkler-Medaille für Analytische Chemie 2025</h2><p>Der Preis: Die GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie verleiht in der Regel alle zwei Jahre im Rahmen der Anakon die Clemens-Winkler-Medaille für Analytische Chemie an Einzelpersönlichkeiten, die sich durch ihren jahrelangen Einsatz um die wissenschaftliche Entwicklung und um die Förderung und Anerkennung der analytischen Chemie verdient gemacht haben. Die Auszeichnung ist mit einer Verleihungsurkunde und einer Goldmedaille ausgestattet.</p><p>Verleihung: Auf der Anakon, 10. bis 13. März 2025 in Leipzig</p><p>Bewerbung/Nominierung: Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder der Fachgruppe.</p><p>Frist: 31. Oktober 2024</p><p>Weitere Infos: <a href="https://gdch.link/1np8" target="_blank">gdch.link/1np8</a></p><h2 type="main">AK DAAS DAAS-Preis 2024</h2><p>Der Preis: Der Deutsche Arbeitskreis für Analytische Spektroskopie (DAAS) der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie verleiht den DAAS-Preis zur Würdigung hervorragender wissenschaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der analytischen Spektroskopie und insbesondere der Mikro- und Spurenanalyse der Elemente und Elementspezies. Der Preis ist zur Anerkennung und Förderung herausragender junger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen am Ende oder kurz nach ihrer Doktorarbeit gedacht. Das vom Merck gestifteten Preisgeld beträgt 1500 Euro.</p><p>Verleihung: Auf der Anakon, 10. bis 13. März 2025 in Leipzig</p><p>Bewerbung/Nominierung: Nominierungen können ausschließlich von DAAS-Mitgliedern eingebracht werden.</p><p>Frist: 15. Oktober 2024</p><p>Weitere Infos: <url href="https://gdch.link/9nxd"><a href="https://gdch.link/9nxd" target="_blank">gdch.link/9nxd</a></url></p><h2 type="main">AK Separation Science Gerhard-Hesse-Preis 2025</h2><p>Der Preis: Der Arbeitskreis Separation Science der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie verleiht in ungeraden Jahren den mit 3000 Euro dotierten Gerhard-Hesse-Preis – in Würdigung des Lebenswerks Professor Gerhard Hesses, des Gründungsvorsitzenden des Arbeitskreises. Der Preis ehrt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die herausragende Leistungen auf dem Gebiet der analytischen Trenntechniken erbracht, sich besondere Verdienste um diese Wissenschaftsdisziplin erworben und das 50. Lebensjahr nicht überschritten haben.</p><p>Verleihung: Auf der Anakon, 10. bis 13. März 2025 in Leipzig</p><p>Bewerbung/Nominierung: Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder des Arbeitskreises.</p><p>Frist: 31. Oktober 2024</p><p>Weitere Infos: <url href="https://gdch.link/ufvr"><a href="https://gdch.link/ufvr" target="_blank">gdch.link/ufvr</a></url></p><h2 type="main">AK Separation Science Ernst-Bayer-Preis 2024</h2><p>Der Preis: Der Arbeitskreis Separation Science der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie verleiht in der Regel jährlich im Rahmen des Doktorandenseminars in Hohenroda den mit 1000 Euro dotierten Ernst-Bayer-Preis, um eine herausragende Publikation des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der analytischen Trenntechniken zu würdigen.</p><p>Frist: 31. Oktober 2024</p><p>Weitere Infos: <url href="https://gdch.link/lbg0"><a href="https://gdch.link/lbg0" target="_blank">gdch.link/lbg0</a></url></p><h2 type="main">Wöhler-Vereinigung für Anorganische Chemie  EurJIC-Wöhler Young Investigator Preis 2026</h2><p>Der Preis: Die Wöhler-Vereinigung für Anorganische Chemie in der GDCh und das European Journal of Inorganic Chemistry (EurJIC) vergeben alle zwei Jahre den EurJIC-Wöhler Young Investigator Preis an promovierte Nachwuchswissenschaftler:innen für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Anorganischen Chemie. Der Preis ist mit 1500 Euro dotiert.</p><p>Verleihung: Der Preis wird für die Vergabe im Jahr 2026 ausgeschrieben und im Rahmen der GDCh-Vortragstagung für Anorganische Chemie (September 2026, Jena) verliehen.</p><p>Frist: 30. März 2026</p><p>Weitere Infos: <url href="https://gdch.link/4svr"><a href="https://gdch.link/4svr" target="_blank">gdch.link/4svr</a></url></p>

Meldung

Ausschreibungen Fachgruppenpreise

Analytische Chemie Fachgruppenpreis Analytische Chemie 2025Der Preis: Die GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie würdigt herausragende und selbstständige Leistungen engagierter und begabter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen, mit dem Fachg...

<h2 type="main">Team Mentale Gesundheit: Jahresbericht</h2><p>Chemiker:in zu sein ist für viele von uns ein großer Traum. Die Wege zum Ziel sind vielfältig, herausfordernd, aber auch voller Begegnungen und Lebenserfahrungen, die wir für immer schätzen werden.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/mJLkVaE6Trm4o2mgwFYc"></p><p>Für viele war und ist der Weg zum Ziel aber manchmal so steinig, dass die Freude an Studium und Promotion auf der Strecke bleibt. Die Balance zu finden zwischen anspruchsvoller wissenschaftlicher Tätigkeit, zahlreichen Prüfungen und Protokollen auf der einen und familiären Verpflichtungen, Nebenjobs und Hobbys auf der anderen Seite fällt oft nicht leicht. Nicht immer stehen Gesprächspartner zur Verfügung, um sich über Leistungsdruck oder Prüfungsangst auszutauschen. Oft entsteht das Gefühl, mit seinen Sorgen und Problemen allein zu sein. Manchmal geht negativer Stress auch vom eigenen Arbeitsumfeld aus.</p><p>Das JCF Team Mentale Gesundheit möchte einen Raum schaffen, in dem sich Studierende und Promovierende der Chemie frei und offen über ihre Erfahrungen austauschen können, das Bewusstsein für mentale Gesundheit schärfen und präventive Lösungsansätze für betroffene Studierende erarbeiten, z.B. durch Infoabende, Workshops und ein deutschlandweites Mentoring-Programm.</p><h2 type="main">Das Team</h2><p>Unser Team besteht seit dem Frühjahr 2021 und setzt sich aus Studierenden und Promovierenden der Chemie, Biochemie und verwandten Bereichen zusammen. Unsere Mitglieder studieren und arbeiten an Universitäten und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland und tauschen sich in monatlichen Online-Meetings regelmäßig aus. Unter der Co-Leitung von Laura Hillebrand und Anna Röhnelt besteht das Team aus elf Mitgliedern, die Vorträge moderieren, recherchieren, Workshops vorbereiten, am Social-Media-Auftritt arbeiten oder Organisationsaufgaben für unser Mentoringprogramm übernehmen. Infos zu Veranstaltungen und neuen Projekten teilen wir auf der Team-Website:<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/imICbk1OQIe3LGJ2HULw"></p><p><url href="https://jcf.io/teams/mentale-gesundheit"><a href="https://jcf.io/teams/mentale-gesundheit" target="_blank">jcf.io/teams/mentale-gesundheit</a></url></p><p>und auf Instagram:</p><p>@jcf_team_mentale_gesundheit.</p><p>Neue Teammitglieder sind jederzeit willkommen.</p><h2 type="main">Mental Mentor – Gemeinsam in der Chemie</h2><p>Viel Arbeit und Herzblut ist im Jahr 2023 in unser Mentoringprogramm geflossen. Unter dem Namen „Mental Mentor – Gemeinsam in der Chemie” ist es Ziel, den Austausch zwischen fortgeschritteneren Studierenden, Promovierenden oder Postdocs mit jüngeren Studierenden zu fördern, um so ein niederschwelliges Hilfsangebot bei Problemen im Studium zu etablieren. Idealerweise führt dies zu einer besseren Stressbewältigung, Situationseinschätzung und damit zu einem angenehmeren Studienerlebnis – und das Programm soll so Studienabbrüchen vorbeugen. Das Mentoringprogramm ist im Wintersemester 2023/24 in die erste Runde gestartet und stellt ein kostenloses, niederschwelliges Angebot für Bachelor- und Masterstudierende aller deutschen Hochschulen und Universitäten dar, unabhängig von Alter, Wohnort oder Studienleistung.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/vfA2L8D7RXqX3f1fPq6z"></p><p>Bachelor- und Masterstudierende werden als Mentees mit erfahreneren Studierenden, Promovierenden und Postdocs als Mentor:innen zusammengeführt. In einem Eins-zu-eins-Tandem findet ein Austausch von Mentee und Mentor:in statt. Jedes Tandem bestimmt selbst, wie die Mentoringbeziehung gestaltet und über welche Themen diskutierten wird.</p><p>Das Matching der beiden Tandem-Partner:innen führte das Team Mentale Gesundheit mit einem Fragebogen durch. Mentees konnten angeben, in welchem Bereich Unterstützung benötigt wird (etwa Umgang mit Prüfungsangst, Zeitmanagement, Machtmissbrauch), Mentor:innen wiederum, in welchen Bereichen sie bereits Erfahrungen gesammelt haben und Lösungsansätze anbieten können. Auf diese Weise konnten wir 35 Tandems erfolgreich zusammenführen.</p><p>Begleitet wurde das Programm von einer Auftaktveranstaltung mit dem Titel „Was ist mentale Gesundheit?” für die angehenden Mentor:innen von der Psychologin Nora Frey. In diesem Eingangsworkshop wurden den angehenden Mentor:innen Modelle und Fakten für eine erfolgreiche Betreuung an die Hand gegeben und mittels Reflexionsübungen direkt angewendet. Es wurde aber auch an die eigenen Grenzen appelliert und über mögliche Grenzen und Beendigungen des Mentoringprogramms gesprochen. In einer Halbzeitreflexion konnten sich Mentor:innen über ihre Erfahrungen austauschen, Probleme ansprechen und Verbesserungsvorschläge machen. Während der gesamten Laufzeit des Mentoringprogramms standen und stehen die Teammitglieder, die sich teilweise selbst als Mentorinnen engagieren, als Ansprechpartner:innen zur Verfügung.</p><p>Während die Mentees von den Erfahrungen der Mentor:innen profitieren, können die ehrenamtlichen Mentor:innen wichtige Soft Skills wie aktives Zuhören anwenden und werden auch mit einer offiziellen Teilnahmeurkunde belohnt. Auch dieses Wintersemester möchten wir eine neue Runde des Mentoringprogramms starten. Infos hierfür werden wir bald auf unseren Social-Media-Kanälen veröffentlichen.</p><h2 type="main">Active Listening Workshop mit Dragonfly Mental Health</h2><p>Active Listening, aktives Zuhören, ist eine wertvolle Fähigkeit – nicht nur für Mentor:innen. Alle Chemiker:innen, die eine Aufgabe als Betreuer:in oder in der Lehre wahrnehmen, können die mentale Gesundheit ihrer Studierenden durch aktives Zuhören verbessern. Wie das geht, lernten im Mai 2024 interessierte Zuhörer:innen bei einem kostenlosen Workshop (Bild), den das JCF-Team gemeinsam mit Dragonfly Mental Health organisiert hat. Junge Menschen zwischen 14 und 24 Jahren haben ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen, da in diesem Lebensabschnitt zahlreiche Faktoren auftreten, die eine psychische Erkrankung begünstigen. Viele Studierende verlassen das Elternhaus und das damit verbundene Unterstützungssystem zum ersten Mal, stehen vor einer ungewissen Zukunft, haben Geldsorgen oder leiden unter schlechten Schlaf- und Essgewohnheiten. Umso wichtiger ist es, ihre Sorgen ernst zu nehmen, ein vertrauliches Gespräch zu suchen und durch die richtige Gesprächsführung motivierend und unterstützend zur Seite zu stehen.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/qrZPdnocRqaDFFzzqKBf"></p><p>Beim aktiven Zuhören steht die sprechende Person im Fokus der Aufmerksamkeit. Die zuhörende Person unterbricht nicht und stellt keine beschuldigenden Fragen. „Warum hast du noch nicht…?” kann besser ausgedrückt werden durch „Hast du schon … versucht? Was denkst du, könnte dir in dieser Situation helfen?” Dabei ist es wichtig, die Körpersprache und Emotionen der Hilfe suchenden Person im Blick zu haben und bei Unklarheiten nochmal nachzufragen. In Break-out-Sessions konnten die Workshopteilnehmer:innen in Rollenspielen ihre Fähigkeiten im aktiven Zuhören erproben. Das war nicht immer einfach, doch auch hier führt Übung zum Erfolg.</p><p>Wie im letzten Jahr war die Zusammenarbeit mit Dragonfly Mental Health toll – weitere kostenlose Angebote sind geplant.</p><h2 type="main">Teilnahme an der Minds Conference 2024</h2><p>Das Thema mentale Gesundheit rückt nicht nur in der Chemie zunehmend in den Fokus – zahlreiche Vereine und Initiativen arbeiten heute daran, die Situation von Menschen in Academia zu verbessern. Auf der virtuellen Konferenz des Mental Health International Delivering Support (Minds), die in Kooperation mit Dragonfly Mental Health von April bis Mai 2024 stattfand, präsentierte das Team Mentale Gesundheit aktuelle Projekte, tauschte sich in Diskussionen mit Initiativen aus verschiedenen Ländern aus und knüpfte neue Kontakte. Alle Vorträge finden sich auf dem Youtube-Kanal der Minds-Initiative.</p><h2 type="main">Bericht vom Frühjahrsinformationstreffen</h2><p>Beim diesjährigen Frühjahrsinformationstreffen des JCF in Ulm haben wir als Team erneut einen Workshop angeboten, der unter dem Motto Fehlerkultur stand. Gemeinsam mit den Teilnehmer:innen haben wir über die Fehlerkultur in ihren Arbeitskreisen diskutiert und dann zusammen Best Practices erarbeitet. Der Umgang mit Fehlern, die passiert sind; die Faktoren, die die Entstehung von Fehlern beeinflussen und der Umgang mit Fehlern von Kolleg:innen wurde besprochen und aufgearbeitet. Die Ergebnisse des Workshops sind auf unserem Instagram Account zu finden.</p><h2 type="main">Laufende Projekte</h2><p>Die Einrichtung unseres Mentoringprogramms war für eine Herausforderung – und weitere neue Projekte sind geplant. So wurde im Zeitraum von Dezember 2023 bis März 2024 gemeinsam mit den Teams Chancengleichheit und Science &amp; Education eine Umfrage unter Promovierenden der Chemie und angrenzender Fächer durchgeführt. Wir haben mehr als 700 Antworten erhalten und sind derzeit dabei, die Auswertung und Veröffentlichung der Ergebnisse zu planen. Des Weiteren widmen wir uns dem Thema Zeitmanagement und Prokrastination, was nicht nur in den anstrengenden Klausurphasen wichtig ist, sondern uns durch die gesamte Promotion verfolgt. Pomodoro-Technik, Eisenhower-Matrix – schon mal gehört, aber nie ausprobiert? Wir liefern bald eine übersichtliche Zusammenfassung verschiedener Methoden, wann und wie sie angewendet werden können und bringen unsere eigenen Lerntipps mit.</p><h2 type="main">Mitmachen!</h2><p>Du hast Lust, dich für die Sichtbarkeit der mentalen Gesundheit in der Chemie zu engagieren? Du hast eigene Projektideen und suchst ein Team, das sie mit dir umsetzt? Du möchtest das Team einfach mal kennenlernen und dich mit uns austauschen? Dann bist du herzlich eingeladen, an einem unserer Onlinetreffen teilzunehmen. Infos dazu gibt’s im JCF-Newsletter oder per Mail unter <a href="mailto:mentalhealth@jcf.io">mentalhealth@jcf.io</a>.</p><p>Leonie Reinders, Anna Röhnelt, Laura Hillebrand</p>

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